LASI-Veröffentlichungen
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LV 32 Kunststoffverwertung - Umgang mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen bei der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffen
- Dezember 2004
- • 23 Seiten
- • ISBN 3-936415-28-5
- • 1. Auflage
LASI / ALMA-Empfehlungen: Verfahrens- und stoffspezifische Kriterien (VSK) für die Arbeitsbereichsüberwachung einschließlich Empfehlungen zur Minimierung der Belastung durch Gefahrstoffe.
Bei der werkstofflichen Verwertung werden wieder Erzeugnisse und Produkte aus den Kunststoffabfällen hergestellt.
Dies können z. B. Lärmschutzwände, hochwertige Paneele oder PVC-Fenster sein. Bei der rohstofflichen Verwertung wird der Kunststoff in seine Ausgangsstoffe zerlegt, z. B. zur Methanolgewinnung.
Eine energetische Verwertung wird z. B. bei der Zement- oder Stahlherstellung vorgenommen, wobei die Kunststoffabfälle als Energielieferanten oder Reduktionsmittel genutzt werden.
Diese LASI-Veröffentlichung zeigt Wege auf, um die Belastung der Beschäftigten durch Gefahrstoffe bei der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffen zu minimieren, in dem sie Aussagen zum Stand der Technik macht und den Arbeitgeber bei seiner Überwachungspflicht unterstützt.
Werden die in Kapitel 5.1 dieser Empfehlungen beschriebenen verfahrens- und stoffspezifischen Bedingungen erfüllt, so ergibt sich aus den vorliegenden Messungen für alle relevanten Einzelstoffe (nach TRGS 402) und Stoffgemische (nach TRGS 403) der Befund „Einhaltung des Grenzwertes“. Der Befund basiert auf den jeweiligen Maximalwerten der vorliegenden Messwertkollektive zu den einzelnen Gefahrstoffen.